WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT: ZEICHEN FÜR DAS MITEINANDER

„Freiheit, Vielfalt, Europa“ lautet das Motto der „Woche der Brüderlichkeit“. Die drei Weltreligionen treten ab dem 9. März verstärkt in Dialog.

 

Auch in diesem Jahr richten wieder Christen, Juden und Muslime gemeinsam die „Woche der Brüderlichkeit“ aus. In der Zeit vom 9. bis zum 16. März bieten die drei Religionsgemeinschaften, das Kulturamt der Stadt Pforzheim und verschiedene Pforzheimer Kultureinrichtungen – unter anderem das Kommunale Kino, das Kulturhaus Osterfeld und die Löbliche Singergesellschaft – ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Erstmals dabei ist auch die alevitische Gemeinde Pforzheims.

 

Eröffnet wird die Woche, die in diesem Jahr unter dem Motto „Freiheit, Vielfalt, Europa“ steht, am Sonntag, 9. März, um 18 Uhr mit einer Gemeinschaftsfeier der Religionen und anschließendem Umtrunk im Podium des Theaters. Ein Höhepunkt wird der Vortrag „Europa: Eine Wertegemeinschaft“ von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am Sonntag, 16. März, um 16.30 Uhr im Kleinen Saal des CongressCentrums sein. Musikalisch sei die Matinée „Wunderzaichen“ am Eröffnungstag ab 11.30 Uhr in der Schloßkirche hervorzuheben, so Isabel Greschat, Leiterin des Kulturamts der Stadt. Die Oper Stuttgart stelle dort ihre von Johannes Reuchlin inspirierte Opernproduktion mit zeitgenössischer Musik von Mark André vor. Pforzheim sei eine weltoffene, tolerante Stadt, sagte Oberbürgermeister Gert Hager. Es gehe darum, sich schätzen zu lernen, aber auch um „Neugier aufeinander“.

 

 

 

 

 

 

Quelle: Pforzheimer Zeitung