ISTANBUL: DIE STADT PFORZHEIM, FATIH-MOSCHEE UND WEITERE RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN HABEN AM SAMSTAG IN EINER SCHWEIGEMINUTE DEN OPFERN GEDACHT

Fotos: Pforzheim
Fotos: Pforzheim

Die Stadt, Fatih-Moschee und weitere Religionsgemeinschaften haben am Samstag in einer Schweigeminute der Toten in Istanbul gedacht. Zehn Deutsche waren hier bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Bei dieser Gelegenheit wurden 75 Nelken niedergelegt.

 

Oberbürgermeister Gert Hager erinnerte darüber hinaus an die weiteren Anschläge in den vergangenen Tagen in Indonesien und Burkina Faso. Er verurteilte die abscheulichen Taten und zeigte sich dankbar, dass Vertreter der unterschiedlichen Konfessionen sich eingefunden haben: „Es geht um uns. Wir müssen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass wir friedlich, mit Toleranz und Respekt füreinander zusammenleben. Darum stehen wir heute auch hier“. Halil Sahin, Generalsekretär der Fatih- Moschee sagte dazu: "Wir verurteilen diesen terroristischen Anschlag, der auf die gesamte Menschheit zielte. Der türkischen Gesellschaft, den Hinterbliebenen der Opfer sowie der Bundesrepublik bekunden wir unser tiefes Beileid".

Auch in den nächsten Tagen soll der Ort vor der BW- Bank zum Gedenken an alle Opfer in Istanbul einladen. Bürgerinnen und Bürger können sich hier einfinden, um Gebete zu sprechen oder zu trauern.

 

 


Quelle: www.pforzheim.de