Pforzheim. Im Gebetsraum der Fatih-Moschee trafen sich am Sonntagnachmittag einige Frauen zum Gesprächskreis. Erst zum zweiten Mal fand diese noch neue Veranstaltungsreihe der Religionsgemeinschaft statt, die seit Januar jeweils am letzten Sonntag des Monats angeboten wird.
Gezielt werden Frauen angesprochen, die sich hier Denkanstöße zu verschiedenen Themen holen und in ungezwungener Runde darüber ins Gespräch kommen können. Zeynep Aktürk-Sahin leitete die Veranstaltung und eröffnete mit einem Bittgebet den Gesprächskreis, der in türkischer Sprache abgehalten wurde.
Die Religionsgelehrte der Pforzheimer Moschee hat in der Türkei Theologie studiert. Die Glaubensgemeinde bezeichnet sie bewusst als Religionsgelehrtin, um zu unterstreichen, dass es auch weibliche Religionsgelehrte gibt, wie Sefanur Yalcin erklärte, die für Gäste ohne Türkischkenntnisse übersetzend zur Seite stand. Sie berichtete, dass im Gesprächskreis dieses Mal das Thema Gottesfurcht und die Liebe zu Gott im Mittelpunkt stand. Dabei ging es darum, wie man sich vor Schlechtem schützen könne und so näher zu Gott finde, beispielsweise durch das Befolgen der Vorschriften aus dem Koran, wie Beten und Fasten.
Erwähnt wurde, dass sich Muslime nicht nur an die Gesetze aus dem Koran halten sollen, sondern ebenso an die Gesetze dieser Welt. Im Gespräch, auch mit Harun Demirel, dem Religionsgelehrten der Moschee, setzten sich die Frauen mit dem Thema auseinander.
Quelle: Pforzheimer Zeitung
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