Neuer DITIB-Vorstand kommt mit Vertretern der Presse zusammen


2013-01-15


Foto: DITIB-Dachverband
Foto: DITIB-Dachverband

Köln. Der Vorstandsvorsitzende der Türkisch Islamischen Union (DITIB), Prof. Dr. Izzet ER sowie die weiteren Vorstandsmitglieder kamen nach Jahresbeginn mit Vertretern der deutschen und der türkischen Presse zum traditionellen Pressegespräch in Köln zusammen.

 

Prof. Izzet ER, neuer Vorsitzende der mit über 900 Ortsgemeinden und Vereinen mitgliederstärksten muslimischen Religionsgemeinschaft und Zivilorganisation, und weitere Vorstandsmitglieder fanden bei einem ersten gemeinsamen Brunch Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens mit der Presse. Den Vertretern der Presse bot sich in einer gemütlichen Atmosphäre auch die Möglichkeit, dem Vorsitzenden und weiteren Vorstandsmitgliedern Fragen zu stellen und sich mit ihnen auszutauschen. Angesprochen wurden u.a. die Einführung des Islamischen Religionsunterrichts, die Anerkennung als Religionsgemeinschaft bzw. der Stand hier drin, der Baustand der Kölner Zentralmoschee, die Strukturierung der DITIB, die religiösen, sozialen und kulturellen Dienste, die der neue DITIB-Vorstand in seiner Zeit bundesweit verwirklichen will u.v.a.m.

 

Zu den vördersten Zielen zählte Bundesvorsitzender Prof. ER hierbei den Bau der Kölner Zentralmoschee bzw. dessen Abschluss, da die Moschee bereits jetzt schon für die Menschen geradezu zu einem Symbol geworden sei. In einigen Bundesländern sei zudem die Anerkennung der DITIB als Religionsgemeinschaft und Ansprechpartner bereits realisiert, in anderen Ländern, wie etwa Bremen, stünde sie an.

 

Der Aufbau der Landesjugendverbände sowie der Landesfrauenverbände würde bundesweit noch vorangebracht, vorbereitende Arbeiten hierfür noch beschleunigt.

 

Teilnehmer am Pressegespräch waren neben dem Vorsitzenden Prof. Dr. Izzet ER ebenfalls Suat Okuyan, Generalsekretär der DITIB, Kazım Türkmen, Buchhalter, Dr. Bekir Alboğa, Stellv. Generalsekretär und Vorstandssprecher sowie Dr. Emine Seçmez, als Vorstandsmitglied verantwortlich für den Bereich Frauen, Familien und Soziales.

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